Information: Wärmepumpen

Aus ökologischer Sicht ist eine Wärmepumpe die optimale Art, ein Gebäude zu beheizen. Sie "recyclet“ die Restwärme eines vorhandenen Energieträgers und führt einen Drittel elektrische Energie zu, um die Wärme mittels Pumpen und Kompressoren auf ein nutzbares Niveau anzuheben. Die Trägerflüssigkeit innerhalb der Anlage besteht aus Wasser und Frostschutzmittel und bildet einen geschlossenen Kreislauf, kommt also nicht direkt mit dem "recycleten“ Wärmeträger in Kontakt.

Wärmepumpen funktionieren z.B. mit folgenden Energieträgern:

• Abluft oder Abwasser einer Industrieanlage
• Erdwärme (Geothermie): Erdwärmesonden reichen 50 bis 250 Meter tief in den Erdboden hinein. Erdregister sind Rohrsysteme, die 1,5 bis 3 Meter tief im Boden verlegt werden und die Wärme der Sonneneinstrahlung nutzen.
• Aussenluft (bis minus 10° C)
• Vorteile: Geringe Betriebskosten, geringer Platzbedarf (Standfläche einer Waschmaschine), sehr gute Ökobilanz