MICHAEL BROCKEL
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Information: Flächenheizung

Flächenheizungen in Fußboden oder Wand

Die Vorteile von Flächenheizungen sind groß. Ein wichtiger Aspekt ist der Verbrauch von wenig Energie. Immer wohlig-warme Füße und angenehm gleichmäßig erwärmte Raumluft, weniger Staub, keine Chance für Pilzsporen oder Hausstaubmilden, kein Heizkörper, die beim Putzen stören oder wertvollen Platz im Raum wegnehmen.

Die Vorteile der Flächenheizung sind unübersehbar und überzeugend.

 

Die am Markt erhältlichen Fußbodenheizungen unterscheiden sich hauptsächlich durch den Wärmeträger (Warmwasser oder Elektro), den Rohrwerkstoff (Kunststoff, Kupfer, Verbund), die verschiedene Anordnung der verschiedenen Heizrohre bzw. die Heizleitungen und natürlich durch den Preis.

Gemeinsam ist allen Fußbodenheizungen das System: Rohre beziehungsweise Leitungen werden im Boden verlegt. Die Temperatur im Raum wird durch einen zentralen Regler sowie durch ein Raumthermostat und den so genannten Selbstregeleffekt gesteuert: Sobald die Raumtemperatur zunimmt, verringert sich automatisch die Wärmeabgabe der Flächenheizung.

Da die Wärmequellen sehr großflächig ist, genügen auch niedrige Wassertemperaturen ( 35 bis 40 Grad ), um eine angenehme Wärme zu erzeugen. Ideale Partner für Flächenheizung sind Niedrigtemperatur- oder Brennwertkessel.

Die Wärme besteht zu einem hohen Anteil aus Strahlungswärme. Die Raumluft wird sehr gleichmäßig erwärmt, unangenehme Luftzirkulationen und Staubwirbelungen werden verhindert. Auch Hausstaubmilben, Bakterien und Pilzsporen haben bei einer Fußbodenheizung kaum eine Chance: Durch die höheren Bodentemperaturen fehlt ihnen die Lebensgrundlage, nämlich die Feuchtigkeit, Voraussetzung dafür, dass sich der Hausbewohner mit seiner Fußbodenheizung rundum wohl fühlt und sie so effizient wie möglich nutzen kann, ist jedoch, dass sie richtig geplant und eingebaut wurde.

Von Anfang an muss der Bodenbelag mit bedacht werden. Die wichtigsten Kenngrößen sind seine Dicke und seine Wärmeleitfähigkeit bzw. der Wärmedurchlasswiderstand.

Erst wenn der Estrich nur noch eine geringe Feuchtigkeit ausweist ( 1,8 bis 3 % ), kann der Bodenbelag verlegt werden, raten Öko- Tester. Ein Nass- Estrich muss nach einem genau festgelegten Plan trocken geheizt werden. Wer dies nicht berücksichtigt, läuft Gefahr, dass der Bodenbelag später abhebt. Während ein Neubau meist Gestaltungsspielraum für alle Varianten lässt, ist der Einbau einer Fußbodenheizung in einen Altbau schwieriger. Zum Einen sind Altbauten in der Regel schlechter gedämmt als Neubauten und erfordern mehr Heizwärme, zudem gestaltet sich der Einbau einer Fußbodenheizung in Holzbalkendecken auf Grund des hohen Gewichtes oft schwierig.

Wir empfehlen daher hier eine Trockenverlegung zu wählen.

Steht die notwendige Aufbauhöhe von mindestens 5 cm in einem Raum nicht zur Verfügung, könnte eine Flächenheizung in der Wand die Alternative sein.

Geeignete Bodenbeläge

Fliesen, Naturstein leiten die Wärme gut. Teppich, Kork, Holz, Laminat leiten Wärme schlecht. Die Eignung für Fußbodenheizung muss bei jedem Belag speziell ausgewiesen werden. Für Fußbodenheizungen unter Parkett werden vorgetrocknete Qualitäten angeboten. Der Wärmdurchlasswiderstand des Bodenbelages und der zum Bodenbelag gehörenden Unterlage darf 0,15m² K/W nicht überschreiten.


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